home | archives
jonix ontologo blog
Ontologie - jenseits der Begrifflichkeit?
22.2.03
Jonix kleine Denkkritik (Teil2)
Die menschliche Verblendung durch Begriffe ist schuld am Elend der Welt - in jeder Hinsicht.
Erst diese Verblendung ließ diese Welt entstehen, wie sie ist, d.h. uns sie so sehen, wie wir sie eben sehen.
Die Verblendung ist herrschsüchtig, wähnt sich allein und einzig gültig. Es gibt schließlich kaum etwas konkreteres als wenn etwas tatsächlich passiert, und ausserdem "ist" sie letztendlich alles was wir haben. Der Schleier der Welt weiß sich wohl der Durchdringung zu wiedersetzen - dazu bedient er sich des menschlichen Verstandes, der stehts dem Erkenntnistrieb oberflächliches Begriffserleben in den Weg zu schieben weiß.
Das ist allerdings gut so, schließlich ist ja die Erkenntnis die grösste aller Verblendungen, die genialste aller Lügen, die Wahrheit...
.: von jonix 13:20
genug für heute - zeit ins Bett zu gehen...
.: von jonix 02:03
21.2.03
endlich Wochenende...
hoffentlich werde ich ein wenig Zeit für das fällige Neudesign dieser Seiten finden.
mal schauen!
.: von jonix 20:04
19.2.03
Jonix kleine Denkkritik (Teil1)
Sei F die Menge aller möglichen Fragen und A die Menge aller möglichen Antworten.
Ist A mächtiger als F, oder sind F und A gleich mächtig, oder wie verhält es sich?
Anders gefragt: Gibt es mehr Antworten, mehr Fragen, oder von beidem gleich viel?
Zunächst glaube ich mehr Antworten als Fragen zu finden, da ja für jede Frage mehrere Antworten möglich, unmöglich beziehungsweise richtig oder falsch sein können.
Andererseits lehrt die Erfahrung, daß jede Antwort "gleichzeitig" neue Fragen entstehen lässt.
Damit kommen wir zu den "zeitlichen Eigenschaften" von Frage und Antwort.
Es scheint klar: erst die Frage, dann die Antwort.
Warum? Wilkür der Gewohnheit!
Die gewohnte Reihenfolge lässt uns Frage und zugehörige Antwort als gleichberechtigt sehen.
Denn wir suchen immer noch die Antwort auf die Frage aller Fragen: die EINE RICHTIGE Antwort...
Was ist überhaupt eine Frage? Das Wort "Frage" ist doch ein sehr abstraktes!
Betrachten wir das Affenwesen Mensch, wie es spricht.
Es quakt, es bellt, es faucht und zischt, es sabbert, es röchelt. Bla, Bla, Bla!
Erträglich nur durch gemeinsam hineininterpretierten "Sinn".
"Sinn" scheint das Spielgeld jeder menschlichen Wahrnehmung.
Mit "sinnlosen Dingen" beschäftigt sich niemand gerne lang ohne dort neuen "Sinn" zu "Entdecken".
.: von jonix 20:40
mein erstes blog...
:-)
.: von jonix 20:30
18.2.03
hallo hase,
grosses ILD bibi
.: von jonix 22:30
hallo welt
.: von jonix 21:27