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Ontologie - jenseits der Begrifflichkeit?

12.2.04

Über das Denken nachdenken:
Wenn der Gedanke mal wieder im Kreis gewandert ist, erkennt man machmal wie SELTSAM die gerade bewegten Begriffe sind.
Ich definiere SELTSAM:
- unerklärbar
- unlogisch
- unmöglich
- außergewöhnlich
Demnach ist SELTSAM das GEGENTEIL von:
- erklärbar
- logisch
- möglich
- gewöhnlich
Die Listen ließen sich natürlich fortsetzen, bis die Begriffe nichts mehr mit dem zu definierenden Begriff zu tun hätten.
Ebenfalls ist es meine Definition, die ich eventuell mit ein paar Menschen teile, die aber noch viel warscheinlicher nur für mich selber und auch nur heute Gültigkeit besitzt.
Wir denken also in Begriffen mit relativer Bedeutung, die zusätzlich noch von jedem Menschen anders interpretiert wird.
Die Sprachen sind von diesem Chaos, dass jeder anders empfindet, durchdrungen - es liegt jedem Missverständnis zugrunde. Dennoch sind es die Sprachen, die überhaupt etwas erklärbar, logisch, möglich oder gewöhnlich machen. Das Seltsame entzieht sich der Sprache, wird über bedeutungsumkehrende Vorsilben definierbar... und bleibt doch immer (un)definiert, egal wie viel Sprache man darauf verwendet. Das Unlogische lässt sich durch die Logik nicht erkennen.

.: von jonix 21:48


11.2.04

Gene Music - Gen-Musik kann man sich mit Flash auf dieser Seite anschauen.
Dabei werden ganz wissenschaftlich die Basen und Aminosäuren in Töne umgerechnet:

Tonal Assignment of Bases and Amino Acids.

Chemical MIDI note (middle C=C3=60) Property

Base
A adenine A3 69 purine, complementary to T
T thymine G3 67 pyrimidine, complementary to A
C cytosine E3 64 pyrimidine, complementary to G
G guanine D3 62 purine, complementary to C

Amino acid
I isoleucine B4 83 hydrophobic
V valine A4 81 hydrophobic
L leucine F4# 78 hydrophobic
M methionine E4 76 hydrophobic
F phenylalanine D4 74 aromatic, hydrophobic
W tryptophan B3 71 aromatic, hydrophobic
Y tyrosine A3 69 aromatic, hydroxyl
C cysteine G3 67 disulfide-bonding
A alanine E3 64 small, hydrophobic
P proline D3 62 helix-breaking
G glycine C3 60 small, flexible
T threonine A2 57 hydroxyl
S serine G2 55 hydroxyl
Q glutamine F2 53 amide
N asparagine D2 50 amide
E glutamate C2 48 acidic
D aspartate A1# 46 acidic
H histidine G1 43 weakly basic
K lysine F1 41 basic
R arginine D1# 39 basic


Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen, zumal die Wahl der Instrumentierung dezent individuelle künstlerische Aspekte einfließen lässt. Es klingt wie "moderne Klassik".
Untermalt wird das Ganze durch schöne Nahaufnahmen von Blumen und Informationen über die gerade gehörten Gen-Sequenzen.
Eine amerikanische Seite kennt noch mehr Links zum Thema Gen-Musik.

.: von jonix 21:55


8.2.04

Nachdem meine alten Wikis unter openwiki.swiki.net und jonix.swiki.net sind leider nicht mehr erreichbar sind habe ich heute ein neues Wiki installiert.
Viel Spass beim ausprobieren!

.: von jonix 14:02



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